Wo der Regenbogen anfängt ...

von Julia Bohndorf

[Beschreibung]

 

Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus.

 

Die beiden begeben sich auf einen Road Trip von Berlin nach Wicklow in Irland, um Niamh neuen Lebensmut zu geben und vielleicht sogar, in der Heimat ihrer Eltern, einen passenden Spender zu finden.

 

[Rezension]

 

Kein Roman eher ein Aufklärungsbuch über eine schwere Erkrankung wie der Leukämie?

 

Teils ,teils, natürlich steckt da auch ein liebevoller Roman dahinter, zwischen den beiden Schwestern, und ihren Road Trip. 

 

Dieser Roman den Julia Bohndorf geschrieben hat, wurde mit sehr viel Liebe und Details niedergeschrieben. 

 

Der Schreibstil ist flüssig, locker und amüsant. In manchen Textpassagen oder Dialoge, wäre etwas weniger Ausführlichkeit bzw. Länge vielleicht mehr gewesen, aber das ist natürlich wie immer Geschmackssache.

 

Wer dieses Buch mitten im Lesen als sehr kritisch ansieht und sich über Hygienestandards sowie Vorkehrungsmassnahmen über die Behandlung der Chemotherapie Gedanken machen sollte, der sollte unbedingt das Nachwort lesen

 

Denn damit wurde alles geklärt was ich sehr positiv empfand ,da ich selber mit Chemo Patienten zu tun hatte und weiss was man alles beachten musste.

 

[Produktinfo]

 

Broschiert: 400 Seiten

Verlag: SadWolf Verlag (15. Juni 2015)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3981712730

ISBN-13: 978-3981712735

 

 

Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren



Kommentare: 1
  • #1

    Das.Buch&Das.Ich (Mittwoch, 27 Januar 2016 15:35)

    Wenn ich dieses Buch bewerten sollte, bekäme es von mir 4 von 5 Sterne.

    Warum ein Stern Abzug?

    Es kann vielleicht sehr penibel klingen aber die Bindung des Buches ist nicht hochwertig wie ich finde und man hat Angst nach ausführlichen Lesens, das die Seiten mit der Zeit die Bindung verlieren. Sie tun es nun nicht aber dennoch käme dem Buchrücken etwas mehr Stabilität ganz gut.

    Zudem haben mich dann doch diverse Textpassagen und ihr Detailreichtum überanstrengt, was aber nicht den Roman schlecht machen soll. (Geschmäcker sind ja verschieden wie schon in der Rezension erwähnt.)